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Kongress-Splitter EbM-Kongress Teil 2: Keynote "Towards evidence-based research"

Die zweite Keynote bestritt Hans Lund, Professor für Evidence-based practice in Bergen (Norwegen) und Mitgründer des Evidence-Based Research Network.





Auch er thematisiert, dass sich die Autoren von Studienpublikationen nur selten systematisch auf vorherige Studien beziehen - gleiches gilt auch für das Design neuer Studien. Für beide Phänomene gibt es inzwischen einige systematische Untersuchungen (Zitierung Beispiel 1 - Beispiel 2, Studiendesign Beispiel 1 - Beispiel 2).





Das ist kein rein akademischer Schönheitsfehler, sondern hat ganz praktische negative Auswirkungen auf die Gesundheitsversorgung.





Dass Studien nicht nur methodisch valide sein, sondern auch einen Wert für die Gesundheitsversorgung haben müssen, ist auch aus ethischer Perspektive geboten:



Damit sich die bestehende Situation ändert, wurde das Evidence-Based Research Network aufgebaut. Es gibt auch ein europäisch gefördertes Projekt Evbres, das sich mit diesen Fragen beschäftigt.






Und Hans Lund schlägt auch sehr konkrete Schritte vor, die alle in der Forschung sofort umsetzen können:



In der folgenden Diskussion (gemeinsam für die ersten beiden Keynotes) kamen noch einige bedenkenswerte Aspekte zur Sprache: